22. Literarischen Herbst

„Zwiesprache über´n großen Teich“

24.10.2018, 18 Uhr

Wagners Restaurant und Weinwirtschaft, Richard-Wagner-Platz 1, 04109 Leipzig

 

Vier Schriftstellerinnen und eine Musikerin bieten zwei literarische Essays, ein Prosagedicht und zwei Kurzgeschichten sowie musikalische Eigenkompositionen zum Thema mit dem Anliegen, die freiheitlichen und demokratischen Traditionen von Nordamerika ins heutige Bewusstsein zu bringen.

Mitwirkende

Dr. Uta Oberkampf (Künstlerinnenname Uta Harst) GEDOK Bonn

Unter dem Motto: „All my sons and daughters. Stimmen aus der Neuen Welt“ liest sie eine Kurzgeschichte, in der ein nostalgisch verklärter wechselseitiger Blick über den Atlantik zu fruchtbarem Nachdenken führt. In einer literarischen Collage lässt sie die heutige intellektuelle Linke mit ihren Argumenten auf das „Big Bussiness“ und seine Opfer prallen.

Gisela Kohl-Eppelt, GEDOK Leipzig/Sachsen

In einem literarischen Essay erzählt sie, wie die amerikanischen Schriftsteller Jack London, Jerome David Salinger und andere sie bei der Entwicklung ihres Selbstbewusstseins als jugendliche darin bestärkt haben, aus überkommenen Konventionen auszubrechen. Programm

 

Linde Unrein, Schweinfurt, GEDOK Franken

Sie liest ein autobiographisch gefärbtes Prosagedicht über ihr Verständnis von den USA während ihrer Kindheit und Jugendzeit mit dem Sinn, Brücken zu schlagen zwischen den Jugendlichen der alten BRD und den Jugendlichen der damaligen USA.

 

Dr. Eva Lehmann (Künstlerinnennamen Eva Lehmann-Lilienthal), GEDOK Leipzig/Sachsen

In einem literarischen Essay schildert sie, wie die amerikanischen Schriftsteller Ernest Hemingway und Walt Whitmann sie stark beeinflusst haben. Bei Hemingway ist es das Bemühen um radikale Wahrhaftigkeit in Verbindung mit tiefem Gefühl für jede Kreatur und bei Whitmann das kosmische Weltgefühlt, verbunden mit dem Selbstbewusstsein der Individualität.

 

Brunhild Fischer, Musikerin (Querflöte und Sounds), GEDOK Leipzig/Sachsen

Sie spielt zu Beginn, zwischen den Beiträgen sowie am Schluss eigene Kompositionen in Gestalt von Improvisationen, die auf den inneren Gehalt der Texte abgestimmt sind.

 

 

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